cf&tbc: Schankraum


Nicholas bringt Martin Tanners Pferd in den Stall


Nicholas hatte sich seinen Mantel geschnappt und auf dem Weg nach draußen übergezogen. Langsam, um nicht auszurutschen, ging er die Stufen zu dem PFerd hinab, dass vor dem Saloon angebunden war. Mit hängendem Kopf und schwer atmend stand es da.
Armes Vieh, das sieht ja ziemlcih mitgenommen aus. Auch nicht besser, als sein Reiter.
"Hallo Dwight." sagte NIcholas, als er sich dem Tir von der Kopfseite her näherte. "Du siehst aus, als könntest Du etwas Wärme gebrauchen. ODer zumindest weniger WInd." fügte er leise hinzu und versuchte bruhigend zu sprechen.
Das PFerd hob kaum den Kopf und beäugte ihn von der Seite.
"Oh je, bist Du so fertig, dass Du nichtmal mehr den Kopf heben kannst? Komm, ich bringe Dich in den Stall und versorge Dich."
Das PFerd ließ sich tatsächlich mitführen. Es schien entweder zu begreifen, dass NIcholas ihm nichts böses wollte oder es war einfach zu müfe für Widerstand.
Im Stall führte Nicholas das PFerd in eine freie Box und begann das Tier abzusatteln. Hier war es nicht viel wärmer als draueßen, doch die Box war mit Stroh ausgelegt und die Wände schützten vor Schnee und Wind.
Den Sattel mit den Packtaschen hängte er über die Boxenwand. Im Trog war noch genug Heu, also holte Nicholas nur ein wenig SChnee in einem Eimer von draußen, damit er die Tränke auffüllen konnte.
Das Tier zitterte vor Kälte, also legte ihm der Saloonbesitzer zwei PFerdedecken über den Rücken.
Ich muss mir etwas für den Winter hier überlegen. Die Tiere frieren sich ja die Hufe ab. Einen steinerne Feuerstelle wäre ideal. Mit einer Metallklappe, dass hier nichts abbrennen kann. Ob ich damit heute noch anfange? Hinten im Hof liegen genug Steine rum. Ich werde Luka fragen, ob der eine Idee hat.
Vorsichtig klopfte er Dwight den Hals, während der sich gierig über das Heu hermachte.

Dann drehte sich Nicholas zum Sattel um und nahm die Satteltaschen ab. Darin schien sich das Gepäck des Mannes zu befinden, also würde er sie mit zurück in den Saloon nehmen. Ein letzter Blick auf das PFerd, dann machte er sich auf, zurück in den Saloon.