Luka und Nicholas hinter dem Tresen, Billy und Martin davor Luka verschwindet in die Küche
Nicholas sah Luka erstaunt an. Rebeccah war in Begleitung eines jungen Mannes, dessen Namen er nur so halb kannte? Der Araber konnte es nicht fassen. nicht nur, dass Luka seine Rebeccah einfach alleine gelassen hatte, nein, sie war in Begleitung eines ihm Unbekannten! War denn das zu fassen!!?? Für einen Moment sah Nicholas Luka erstaunt hinterher.
Dann wurde er von martin angesprochen. Dieser war wohl kurz oben auf dem Balkon gewesen und hatte auf die Straße geblickt, wo die Menschen von der Kirche her zum Gästehaus gingen, in dem der Empfang stattfinden sollte. Nun, so weit war das ja vom Saloon nicht entfernt, es konnte also durchaus sein, dass Mister Tanner Rebeccah gesehen hatt. Da jedoch das eigene Haus gleich nebenan stand, würde er sie im Zweifel gleich selbst treffen. Also nickte er Martin zu und lächelte höflich.
"Das ist wirklich sehr freundlich, Mister Tanner. Aber wir wohnen direkt neben dem Gästehaus, da werde ich sie sicherlich gleich treffen." Dann machte er eine kurze Pause und ließ seinen Blick kurz zur Treppe hinüber schweifen, deren Geländer am unteren Ende zerborsten war. Da werde ich noch ein ernstes Wort mit dem Schreiner reden müssen! "Mister Tanner, ich weiß nicht genau, was vorhin passiert ist, aber bitte, ich möchte gerne in Ruhe nachher nochmal mit Ihnen darüber sprechen. Solange sind Sie heute mein Gast." Das bedeutete für Martin eine Nacht umsonst schlafen und den ganzen Tag über Essen und Trinken frei. Ein großzügiges Angebot, doch Nicholas sah es als seine Pflicht an Entschädigung zu leisten. Denn soviel hatte er mitbekommen: Martin war der Geschädigte, Mat Hanson der Angreifer. Und irgendwie schien es um Edith zu gehen.
Luka und Nicholas hinter dem Tresen, Billy und Martin davor; Meredith kommt von der hinteren Veranda dazu Luka verschwindet in die Küche
Wie immer hatte Meredith sich ausgeschlafen und sich dann in aller seelenruhe zurecht gemacht. Von dem Trubel im Schankraum hatte sie nichts mitbekommen. Dann hatte sie sich ein warmes Cape umgelegt und war schnell die paar Schritte über die Veranda zur Hintertüt gegangen, durch die sie nun herein kma. Ihr Cape hängte sie hinter dem Piano auf einen Haken und kam nun betont entspannt langsam um den Tresen herum. Dort stand Mister Firth hinter dem Tresen, den Mantel bereits angezogen, den Hut in der Hand. Er schien auf dem Weg irgendwohin zu sein, unterhielt sich aber noch mit zwei Gästen.
Der Eine war ein Mann mittleren Alters und schien ein Cowboy zu sein. Meredith genügte ein blick um festzustellen, dass er ein potentieller Kunde sein konnte. Und der Andere ... Himmel, ein Grünschnabel! Hm, wollen doch mal sehen, wer von den Beiden schneller aus dem Gleichgewicht bringen lässt. Eine schöne Aufwärmübung für den Tag.
Meredith ging langsam auf die Beiden am Tresen zu und stellte sich kokett zwischen sie. Martin legte sie vom Rücken her sanft die Hand auf die SChulter, ließ ihren Arm an seinem Rücken liegen und streifte wie zufällig mit ihrer Hüfte die seine. Mit der anderen Hand fuhr sie dem jungen Kerl mit zwei Fingerspitzen vom Nacken her über die Schulter und berührte dabei kurz sein Ohr. Ihr Lächeln war ein Hauch verführerisch, ihre Stimme sanft mit einem leicht erotischen Unterton. "Guten Morgen die Herren." Dann blickte sie Mister Firth an, ohne sich vom Fleck zu bewegen. "Mister Firth."
Luka und Nicholas hinter dem Tresen, Billy und Martin davor; Meredith kommt von der hinteren Veranda dazu Luka verschwindet in die Küche
Luka gab Martin das Wechselgeld für die Whiskeyflasche bevor er Nicholas erzählte, dass diese Rebeccah mit einem Mann der sie begleitete zum Gästehaus unterwegs war. Aufgrund Lukas letztem Satz lag die Vermutung nah, dass es sich dabei um deren Freund oder zumindest Verehrer handelte. Danach meinte Luka, er würde nun Billys Essen vorbereiten und verschwand in der Küche nachdem er erwähnt hatte, später mehr über Kroatien zu erzählen. Billy entging der erstaunte Gesichtsausdruck Nicholas' nicht, aber er wusste nicht, wie er ihn deuten sollte. Als Luka weg war, fragte Martin wie Rebeccah denn aussehen würde, da er sie eventuell vorher gesehen haben könnte. Während er sprach, schenkte er sich ein zweiten Glas Whiskey ein. Doch statt es selbst zu trinken, stellte er es neben Billy ab. Überrascht sah er Martin an, der grinste und aufmunternd nickte. Billy nahm das als Zeichen, dass dieses Glas für ihn gedacht war. Nun grinste er ebenfalls und mit einem "Danke!" nahm er das Glas in die Hand und setzte es an die Lippen. Scheint ein netter Kerl zu sein, dachte er, während er einen Schluck trank. Währenddessen lehnte der Saloonbesitzer Martins Angebot höflich ab. Wie Billy und auch Martin erfuhren, wohnte der Besitzer direkt neben dem Gästehaus und würde sie dort, wie er erzählte, sicher gleich treffen. Als Billy das nun halbleere Glas vor sich abstellte, teilte Mr. Firth Martin mit, dass er ihn später wegen irgendeines Vorkommnisses, das scheinbar passiert sein musste bevor Billy eintraf, noch sprechen wolle.
Kurz nachdem der Saloonbesitzer geendet hatte, schob sich eine weitere Person zwischen Billy und Martin. Billy schaute sie an und stellte fest, dass es eine äußerst ansprechen aussehende Frau war, die vom Alter her irgendwo zwischen ihm und Martin liegen musste. Seine Nackenhaare stellten sich auf, als sie Billy ebendort berührte und auf dem Weg zu seiner Schulter kurz sein Ohr berührte. Allmählich wurde ihm klar, dass es wohl eine Prostituierte sein musste, wie man sie in jedem Saloon fand, der etwas auf sich hielt. Als sie ihnen mit einem erotischen Unterton, den sie sich wohl extra für ihre Kunden antrainiert hatte einen guten Morgen wünschte, lächelte Billy sie an und meinte mit so viel Charme, wie er momentan in der Lage war aufzubringen. "Auch einen guten Morgen, schöne Frau." Es würde wohl so laufen, wie in den anderen Saloons, in denen er auf seiner Reise war: Sie würde ihn ansprechen und er würde ihr möglichst charmant erklären, dass er nicht ihre Zielgruppe war, da er im Grunde genommen, keinen Cent in der Tasche hatte. Man konnte nicht sagen, dass er kein Interesse an ihr hätte, doch das wenige Geld über das er noch verfügte, musste für wichtigere Dinge herhalten.
Nicholas hinter dem Tresen, Billy und Martin davor, Meredith kommt von der hinteren Veranda dazu Luka in der Küche
Billy bedankte sich für den Glas Whiskey und trank davon. Martin hörte Mister Firth zu, der erklärte das er und diese Rebeccah neben den Gästehaus wohnten und sie dort antreffen würde dann sah Mister Firth zur Treppe rüber. Sein Gesichtsausdruck verriet, das er nicht begeistert war was die kaputte Stufe anging. Dann bat er, das er mit Martin reden wollte über die Sache von vorhin und er schließlich sein Gast war. Für Martin klang das wirklich sehr nett und auch er wollte die Sache geklärt haben.
''Oh, das ist aber sehr nett Mister Firth. Ich da...'' Martin wollte sich eigentlich bedanken als er plötzlich eine Hand am Schulter und ein Arm am Rücken spürte. Er ging beinahe davon aus das dieser Typ, wie hieß er doch gleich, Mat wieder eine Verpassen wollte aber es fühlte sich wie eine Frauenhand an. Es war sehr sanft. Die Hüfte der Frau streifte seine Hüfte. Die Frau wünschte mit einer erotischen Stimme einen guten Morgen zu Martin und Billy. Martin drehte sich zu ihr und die Frau sah sehr hübsch aus, etwas älter wie Billy und Edith aber jünger wie Martin. ''Ihnen auch einen guten Morgen...'' Martin machte eine kleine Pause und sah die Frau von oben bis unten an. ''Miss...ähm'' lächelte Martin sie an.
Nicholas hinter dem Tresen, Billy, Martin und Meredith davor
Mitten im Gespräch tauchte plötzlich Meredith auf. Spät wie immer und gewohnt lasziv. Nicholas verkniff es sich die Augen zu verdrehen. Die Edelhure ging sofort dazu über die beiden Gäste zu bezirzen. Offensichtlich hatte sie nichts von dem Kravall vorhin mitbekommen. Bei Martin suchte sie Körperkontakt, mit dem jungen Kerl begann sie ein wenig zu spielen. Sie ließ sich schließlich tatsächlich dazu herab Nicholas zu begrüßen. Dieser hatte noch immer sein freundlich distanziertes Lächeln aufgesetzt.
"Meredith, wie schön." sagte er knapp und wandte sich wieder Martin zu, der von Mereidth unterbrochen worden war. "Bitte, Mister Tanner. Ich muss leider so unhöflich sein und das Gespräch auf nachher verschieben. Meine Tochter wartet schon auf mich. Ich bin schon sehr spät dran. Bitte verzeihen Sie mir." sagte er und meinte das ehrlich. Es war ihm unangenehm den mann einfach so stehen lassen zu müssen. DOch Rebeccah hatte nun mal Vorrang. Abgesehen davon war sie alleine mit einem jungen Mann unterwegs, den Nicholas noch nicht kannte und das rief in ihm ... Eifersucht hervor. Abgesehen davon, dass er sich schlecht fühlte, weil er nicht auf die Zeit geachtet hatte.
"Bitte verzeihen SIe mir." sagte er nochmals zu Martin, machte ein leichte, elegante Verbeugung und ging dann zur Tür. Im Gehen setzte er sich den Hut auf und knöpfte den Mantel zu. Aus der Manteltasche zog er den kleinen Schal und aus der Anderen die Handschuhe. Und dann verschwand der Araber nach draußen.
Meredith mit Billy und Martin am Tresen, Nicholas geht
Die Edlehure ignorierte die knappe Begrüßung durch NIcholas. Sie hatte keinen besonders guten Draht zu ihrem Boss und das störte sie auch nicht weiter. Der Araber verabschiedete sich zügig, bat Martin tausend mal um Entschuldigung und verschwand schließlich nach draußen.
Hat er etwa diese Kleine vergessen von der Kirche abzuholen? Meredith konnte sich ein kurzes, schadenfreudiges Grinsen nicht verkneifen, als sie dem Mann hinterher blickte.
Doch dann wandte sie sich wieder Martin und Billy zu. "Ich heiße Meredith." sagte sie zu dem Cowboy, ohne sich von der Stelle zu rühren. Dann sah sie Billy an. Innerhalb weniger Sekunden hatte sie entschieden, wie sie weiter mit dem Grünschnabel verfahren würde. "Oh, vielen Dank. Du hast einen guten Geschmack, wie ich merke." lächelte sie auf Billys Kompliment. Und dann kam ihr ein - wie sie fand entzückender - Gedanke. Sie ließ ihre Hand von Martins Schulter langsam über seinen Rücken nach unten gleiten, als sie sich bewegte. Kurz bevor sie sich von dem Cowboy löste fuhr ihre Handfläche ihm über den Hintern. Dabei ließ sie es wie zufällig aussehen und sah Billy an, auf den sie nun einen sanften Schritt zumachte. Sie war etwa so groß wie er, sodaß sie ihm gerade in die Augen schauen konnte.
Nun legte sie Billy sanft die Hand auf die Schulter und stellte ihr Bein rückwärtig auf die unterste Querstrebe des Barhockers, der unmittelbar hinter Billy stand. Dabei berührte ihr Bein durch den dünnen Stoff ihres Kleides hindurch seine hinteren Oberschenkel. Eine eindeutige Anmache, die sie mit viel Erfahrung ausführte. Ihr Gesicht brachte sie dabei dicht an das von Billy. "Ich frage mich," begann sie, "ob so ein hübsches Kerlchen wie Du nicht noch ein wenig mehr von Frauen versteht." Anders als Edith, die jetzt einen koketten und frechen Augenaufschlag gemacht hätte, blickte Meredith Billy direkt und ein wenig herausfordernd an. Jedem Saloonkenner war sofort klar, dass er es mit einer Edelhure zu tun hatte, die genau wusste, was sie tat. Meredith' zweite Hand strich Billy sanft über das jugendliche Kinn.
Martin, Billy und Meredith am Tresen, Nicholas geht
Mister Firth war derweil in Eile und entschuldigte sich mehrmals bei Martin den seine Tochter würde auf ihn warten, also war diese Rebeccah also seine Tochter. Mister Firth bat ihn nochmal um Verzeihung und verbeugte sich elegant vor ihn und ging dann Richtung Tür, zog dabei was über seinen Hals und Hände und verschwand draußen.
Kein Problem Mister Firth, ich kann warten.
Martin stellte sich auch die Frage, ob Mister Firth auch aus einen anderen Land käme zwar war der Name und die Aussprache englisch aber das Aussehen war anders und auch die Art wie er vorhin Mister Burnett begrüßende war kein typischer amerikanischer Gruß. Martin wollte ihn dann später darauf ansprechen.
Die Frau die sich dazu gesellte stelle sich als Meredith vor, der Name klang ein wenig ähnlich wie Edith. War diese Frau etwa Ediths Schwester? Martin behielt das erstmal für sich. Meredith strich mit ihrer Hand Martins Rücken und glitt langsam nach unten, dann aber fuhr sie zufälligerweise mit ihrer Handfläche an Martins Hintern vorbei. Martin grinste leicht. Meredith wandte sich Billy zu und diesen schien sie ganz besonders zu mögen. Martin grinste bei diesen Anblick. Martin erkannte auch das Meredith eine Edelhure war, den sonst wäre es bei einer normalen Hure wie Edith anders abgelaufen. ''Billy, sieht so aus als hast du mehr Glück.'' sprach er grinsend zu ihn und schenkte sich wieder ein Glas Whiskey ein und trank diesen dann.
Martin, Billy und Meredith am Tresen, Nicholas geht
Mr. Firth wandte sich zum gehen, wobei er sich bei Martin entschuldigte, dass er das Gespräch auf später verschieben müsse. Außerdem konnte man seinen Worten entnehmen, dass Rebaccah seine Tochter ist und er sie abholen wollte, dabei aber zu spät dran war. Mr. Firth zog Schal und Handschuhe aus seinen Manteltaschen und verschwand durch die Tür.
Die Prostituierte war die erste die, nachdem Nicholas weg war, wieder etwas sagte, indem sie sich als Meredith vorstellte. Außerdem bedankte sie sich bei Billy für sein Kompliment und meinte, er hätte einen guten Geschmack. Diese Aussage ließ ein leichtes, verlegenes Lächeln in seinem Gesicht erscheinen. Nun nahm sie ihre Hand von Martins Rücken und ging einen kleinen Schritt auf Billy zu. Gleich darauf spürte er ihre Hand auf seiner Schulter. Dann stellte sie ihr Bein auf eine Querstrebe eines Barhockers, der hinter ihm stand, wobei Billy ihr Bein an seinen Oberschenkeln spüren konnte. Noch während er sich fragte, wie er dies deuten sollte, brachte sie ihr Gesicht dicht an seines heran und meinte, sie frage sich, ob er noch ein wenig mehr von Frauen verstehen würde. ihm stockte der Atem, als sie mit der zweiten Hand über sein Kinn strich und ihm direkt in die Augen sah. Er zwang sich, ihrem Blick standzuhalten und brachte ein "Vielleicht habe ich das in der Tat" hervor. Seine Stimme drohte ihn zu verlassen und so hörte sich seine Antwort alles andere als selbstsicher und überzeugend an. In der Tat hatte er nur wenig Erfahrung mit Frauen. Außerdem hatten viele der Prostituierten in den anderen Saloons ihn meist gar nicht beachtet. Wie nebenbei vernahm er plötzlich Martins Stimme. Dieser meinte grinsend, dass Billy mehr Glück hätte. Kurz grinste Billy zurück, bevor er sich wieder Meredith zuwandte.
Es funktionierte. Nicht nur, dass der Cowboy es gelassen nahm freundlich ausmanövriert zu werden, nein, der junge Kerl war tatsächlich ein Grünschnabel. Und weil Meredith ein wenig Langeweile hatte, ließ sie sich zu einem kleinen Spiel herab. Eines, dass Niemandem wehtun und mit Sicherheit beiden Seiten Spaß bereiten würde; wenn auch auf unterschiedliche Weise. Die Stimme des jungen Mannes war alles andere als selbstbewusst, auch wenn er ihrem Blick tapfer stand hielt.
Das ist ja rührend, ob er je schon Erfahrung mit einer Frau hatte? Das werde ich herausfinden.
Sanft rieb Meredith ihr aufgestelltes Bein an der Rückseite von Billys Oberschenkeln und berührte dabei auch seinen Hintern. Die Hand auf seiner Schulter wandterte zu seinem Gesicht und ihre Fingerspitzen berührten seine Wange. "Oh." antwortete sie und setzte einen interessierten Blick auf. "Was könnte das wohl sein?" Ihre Stimme war süß wie Honig und ihr Blick barg Verführung pur. Und auch, wenn sie hier längst nicht auf Hochtouren lief, war sie doch in ihrem Element. So ein Grünschnabel war immer eine Willkommene Abwechslung. Schließlich hatten in den größeren Städten viele Väter ihre Söhne zu ihr geschickt, damit sie etwas lernten. Oder hatten sie einfach mitgenommen, wenn sie ihr einen Besuch abstatteten. Und es war für Meredith immer wieder ein Vergnügen in die weit aufgerissenen Augen der jungen Kerle zu schauen, wenn diese sahen, was sie mit ihrem Kunden oder eben mit ihnen selbst anstellte. Nicht wenige waren vor Schreck davongerannt. Doch dieser hier schien genug Mumm zu haben zu bleiben. Und Meredith brauchte einen unterhaltsamen Zeitvertreib.
Sie brachte ihren Mund noch ein wenig dichter an Billys Gesicht. "Verrätst Du mir auch Deinen Namen?" hauchte sie und fuhr sich sanft mit der Zunge über die Lippen.
Und wenn ich Dich vernascht habe, dann schnappe ich mir den Cowboy.
Nun begann Meredith ihr Bein leicht an Billys Oberschenkel zu reiben, wobei sie manchmal auch seinen Hintern berührte. Billy stieg die Wärme ist Gesichts, als sie nun auch noch mit den Fingerspitzen an der Wange berührte. Die Umgebung hatte er vollkommen ausgeblendet. Und wenn der Präsident persönlich im Saloon gestanden wäre, hätte er es nicht bemerkt. Sein Blick fixierte Meredith' Augen, er traute sich nicht, den Blick abzuwenden. Ihm war klar, dass sie ihn wollte, auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, warum ausgerechnet ihn. Ein kleines Stimmchen in seinem Hinterkopf erinnerte ihn daran, dass seine Geldreserven fast aufgebraucht waren und es Meredith für ihn bestimmt nicht umsonst machen würde. Doch jede weitere Berührung von ihr, ließ die Stimme weiter verstummen. Als sie schließlich ihr Gesicht noch näher an seines brachte und nach seinem Namen fragte, war ihm sein Geld vollkommen egal und er wollte nur noch, dass sie weitermachte. Er hatte das Gefühl, seine Stimme würde versagen, den alles was er herausbrachte war: "Mein... Ich... Billy."
Martin am Tresen, Billy und Meredith dabei, dann gehen Billy und Meredith nach oben
Wie schön leicht ihr kleinen Grünschnäbel doch alle anbeißt. Das ist jedes Mal zu niedlich.
Meredit brachte ihren Mund so nah an Billys Gesicht, dass er ihren Atem auf der Wange spüren konnte. "Billy also." sagte sie leise und sah ihm tief in die Augen. Dann machte sie eine Pause, in der sie langsam mit der freien Hand über Billys Brustkorb strich, an seinem Hemd hinunter. Kurz bevor sie an den Hosenbund kam bog sie jedoch zur Seite ab und nahm sich seine Hand. "Billy." flüsterte sie wieder zuckersüß. "Ich glaube, wir sollten uns mal ganz privat unterhalten." Langsam nahm sie ihr Bein vom Hocker, strich dabei natürlich nochmal an der Hinterseite seiner Oberschenkel entlang. Sie löste sich sanft von ihm und zog ihn dabei langsam vom Tresen weg.
Sie warf einen kurzen Blick in Richtung des Freierzimmers. Die Tür war zu. Hatte Edith etwa schon so früh am Morgen ihren ersten Kunden? Tüchtig, meine Kleine. Also ging Meredith langsam rückwärts zur Treppe und zog Billy hinter sich her. "Komm." locke sie verführerisch, lehnte sich dabei ein wenig zurück, sodass ihre Kurven noch besser zu Geltung kamen. Ich sollte einen Gang runter schalten. Sonst kommt es ihm noch auf der Treppe.
Martin am Tresen, Billy und Meredith dabei, die wohl gerade gehen wollen ....
Luka hatte kein schlechtes Gewissen wegen Rebeccah. Er hatte diesen Matt vorher mit einigen Leuten reden sehen, dem Reverend, dem Drugstore-Besitzer und dem Sheriff. Auch wenn das nicht unbedingt etwas zu bedeuten hatte, aber Rebeccah schien ja selber angetan gewesen, von dem jungen Mann begleitet zu werden und schliesslich war Luka nicht ihr Kindermädchen, dafür war sie schliesslich alt genug. Wäre sie jünger gewesen, hätte er sie natürlich nicht aus den Augen gelassen.
Und so wärmte er den leckeren Eintopf an, welchen Rebeccah gekocht hatte, schnitt etwas Brot ab, welches ebenfalls von Rebeccah gebacken worden war und packte eine ordentliche Portion in eine Schale, welche er aufn einen größeren Teller stellte, auf das er dann das Brot drappierte. Besteck gab es dann am Tresen. Und so kam er schliesslich nach einiger Zeit wieder aus der Küche, trat hinter den Tresen und stellte Billy das Essen auf Jenen, holte noch das Besteck hervor, um es daneben zulegen.
Natürlich hatte er nun auch Meredith erspäht. »Ich wünschen einen guten Morrrgen, Merredith!« sprach er freundlich. Bisher war ihm die Frau nicht negativ aufgefallen. Im Gegenteil. Damals hatte sie sogar eine Waffe gezogen, als Luka von Pete mit einem Messer angegriffen worden war. Meredith schlawenselte allerdings um Billy und es schien ganz so, als wollte sie ihn als Kunden gewissen. Luka hatte ihr nicht das Geschäft kaputt machen wollen, aber Billy hatte ja nun mal das Essen bestellt. »Bitte. Hier sein Ihr Essen, ich hoffe, es schmecken Ihnen!« sprach Luka dann den jungen Mann an.
Nicholas hatte sich dann schon auf den Weg gemacht.
Luka und Martin am Tresen, Billy und Meredith auf dem Weg nach oben
Meredith brachte ihr Gesicht so nah an Billys heran, dass sie sich fast berührten. Sie sah ihm tief in die Augen, während sie seinen Namen wiederholte. Er bekam eine Gänsehaut, als sie mit ihrer freien Hand über seinen Brustkorb strich. Sie bewegte sich unaufhaltsam nach unten, doch kurz bevor sie seinen Hosenbund erreichte, ließ sie von ihm ab und nahm stattdessen seine Hand. Jetzt hat sie mich. Das war der einzige Gedanke, der ihm durch den Kopf ging, als sie ihn sanft vom Tresen weg zog. Mit wackeligen Knien stand er da, als er plötzlich in die Realität zurückgerissen wurde. Luka stand mit dem für Billy gedachten Eintopf hinter dem Tresen und stellte diesen dort ab. Den Eintopf hatte Billy ganz vergessen. Jetzt bloß keinen Rückzieher! "Danke. Bitte kurz warmhalten" waren die einzigen Worte die er mächtig war zu sprechen, während Meredith ihn sanft, aber bestimmt durch den Schankraum zog. Auf einmal drehte sie sich herum und zog ihn rückwärts zur Treppe. Dabei ließ sie das verführerischste 'Komm' verlauten, das Billys Ohren je vernommen hatten. Gleichzeitig lehnte sie sich leicht zurück wobei ihre Kurven in ungeahnter weise zur Geltung kamen. Billy hatte das Gefühl, dass jeden Moment seine Beine versagen könnten, doch er folge ihr wie ein willenloses Wesen, wobei er den Blick nicht von ihr abwenden konnte.
Luka und Martin am Tresen, Billy und Meredith auf dem Weg nach oben
Meredith beachtete Luka nicht weiter. Das war weder unfreundlich noch abwertend. Sie widmete sich schlichtweg ganz ihrem Kunden. Einem Grünschnabel, der ein wenig Probleme hatt sich auf den Beinen zu halten, wie sie sanft schmunzelnd feststellte. Am Treppengeländer drehte sie sich wieder um, um vor Billy langsam nach oben zu gehen. Dabei entdeckte sie das zertretene Geländer.
Was ist denn hier passiert? Das sieht ja übel aus!
Doch auch daran verschwendete sie nicht wirklich einen Gedanken.. Sie zog Billy sanft weiter, die Treppe nach oben. Dabei gab sie sich Mühe so wenig wie möglich aufreizend zu sein. Sie ging gerade, normal, bewegte kaum die Hüften.
Hoffentlich klappt er mir hier jetzt nicht zusammen!
Meredith testete die erste Tür, verschlossen, also ein Gast. Die Zweite war offen, aber es lagen Sachen daron. Das Zimmer vom Cowboy. Also die letzte Tür.
Martin, Billy und Meredith am Tresen, dann Billy und Meredith auf dem Weg nach oben, Luka kommt aus der Küche dazu
Martin trank genüsslich sein Glas Whiskey und blickte zu Billy und Meredith rüber. Die Szene fand er nah zu amüsant und grinste. Meredith hatte Billy an Harken und Billy stammelte seinen Namen hervor, ihm fehlte die Sprache. Meredith hatte Billy überrumpelt und das sah man an. Als Luka aus der Küche kam mit den Eintopf und Billy und Meredith in Begriff waren nach oben zu gehen fing gerade das lustige an. "Danke. Bitte kurz warmhalten" waren Billys einzigen Worte und wohl die letzten bevor Meredith ihn vernaschte. Martin konnte das Grinsen kaum verkneifen. ''Billy, ich glaube du stehst heute auf Merediths Speisekarte.'' sagte er grinsend zu ihn, bevor Meredith und er nach oben gingen und wandte sich dann wieder den Tresen zu, schenkte sich noch ein Glas Whiskey ein und sah zu Luka rüber. Ein leichtes Grinsen war noch zu sehen.
''Nun Luka, wie ist den ihre Heimat so? Europa ist sehr groß und es gibt wohl dort viele Tiere die wir hier nicht kennen. Habe ich da recht?'' Martin dehnte sich kurz nach unten und griff nach seine Reisetaschen, holte sein Notizbuch raus und dann wandte er sich wieder Luka zu. ''Entschuldigen sie diese Frage mit Tieren, aber wissen sie ich jage gerne. Ich studiere auch das Verhalten der Tiere und passe auch auf das ich keine Elterntiere töte, den diese lasse ich in Ruhe.'' Martin blätterte sein Buch auf und zeigte es Luka. ''Hier sehen sie, alles genau notiert und sogar deren Fußspuren. Ich kann nämlich auch Spuren lesen, hatte mir ein guter Freund beigebracht als ich noch ein junger Grünschnabel war. Er hatte mir das Jagen allgemein beigebracht.'' Martin zog das Buch zu Luka rüber sodass er selber sich Eindrücke machen konnte. ''Nehmen sie ruhig das Buch und lesen sie ein bisschen. Aber eins dürfen sie Wissen, ich jage Tiere nicht zum Vergnügen oder aus anderen Gründen, nein keine Sorge ich verkaufe deren Felle um über die Runden zukommen und es läuft alles gut.'' Martin sah Luka an und wartete auf eine Reaktion ob es ihn abschreckte oder er was aus seiner Heimat erzählte.